JA ZUR ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT

Für eine gesunde und lokale Ernährung
Wir brauchen eine Landwirtschaft, die die Bevölkerung mit gesunden Lebensmitteln versorgt und gleichzeitig die Ressourcen schont.

Für gerechte Preise, Arbeitsbedingungen und Löhne
Wir brauchen Transparenz bei der Preisbildung, den Margen und der Mengenverwaltung.

Für eine vielfältige Landwirtschaft ohne Gentechnik
Heute beherrschen einige wenige internationale Konzerne weltweit das Ernährungssystem. Ihr Ziel sind Tiefstpreise und Höchstgewinne; soziale und ökologische Standards fallen unter den Tisch.

Für fairen internationalen Handel
Überschüsse werden exportiert, dürfen aber den Märkten anderer Regionen nicht schaden.

Für die Gesundheit, die Natur und das Klima
Kürzere Wege, weniger Verschwendung, mehr Frische !

Für neue Arbeitsplätze im ländlichen Raum
Regionale Lebensmittel stärken die Wirtschaft im ländlichen Raum.
Initiative für Ernährungs-souveränität
2 – 3 landwirtschaftliche Betriebe schliessen ihre Tore täglich. Das bäuerliche Einkommen hat sich in den letzten 30 Jahren um 30% verringert und über 100’000 Arbeitsplätze sind verloren gegangen.
Mit der Initiative für Ernährungssouveränität schaffen wir die dringend nötige Wende in der Agrarpolitik.
Am 30. März 2016 wurde die eidgenössische Volksinitiative für Ernährungssouveränität mit rund 109’000 gültigen Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. Die Allianz für Ernährungssouveränität ist Trägerin der Initiative.
Aktiv werden
Wir brauchen Sie für die Abstimmungskampagne!
Bäuerliches Komitee :
Vanessa Renfer, Enges (NE), Heidi Stoffel, Zürich (ZH), Hansruedi Roth, Schelten (BE), Barbara Hofer, Renan (BE), Tina Siegenthaler, Dietikon (ZH), Anita Triaca, Dietikon (ZH), Hans Georg Bart, Grossaffoltern (BE), Karl Heuberger, Hosenruck (TG), Silvia Mazzarda, Unterengstringen (ZH), Markus Lanfranchi, Verdabbio (GR), Monika Gerlach, Renan (BE), Regula Imperatori, Schelten (BE), Christa Zuber, Basel (BS), Emanuel Schmid, Montagne de Courtelary (BE), Nikita Passiouk, Delémont (JU), Florian und Evelyn Buchwalder, Liesberg (BL), Fabian Brandenberger, Dietikon (ZH), Claudia Kälin, Einsiedeln (SZ), Thomas Gröbly, Baden (AG), Samuel Spahn, Dietikon (ZH), Markus Müller, Sempach (LU), Thomas Hirsbrunner, Schelten (BE), Wieland Bärlocher, Freidorf (TG), Peter Brühlmann, Arnegg (SG), Peter Wildhaber, Walenstadt (SG), Irene und Fabio Tanner, Wölflinswil (AG), Lukas Walde, Eggenwil (AG), Tabea Münger, Möhlin (AG), Jörg Rechsteiner, Rothenhausen (TG), Verein Berghof Grüebli, Fankhaus (BE), Michael und Elsbeth Arnold-Möckli, Spiringen (UR), Hermann Arni Karle, Hettiswil (BE), Rolf Schweizer, Peyres-Possens (VD), Biohof Benjamin Blaser, Salavaux (VD), Verena Schorro, Oetwil an der Limmat (ZH), David Rotzler & Rahel Kilchsperger, Sonvilier (BE), Doris & Fabien Roth, Sonvilier (BE), Peter Marthaler, Hüttikon (ZH), Christine Kölla, Oppikon (TG), Rosmarie Blaser, Altnau (TG), David Meister, Kefikon (TG), Christian Schwarz, Trägerwilen (TG), Lukas van Puijenbroek, Meilen (ZH), Christian Uebelhard, Niederbipp (BE), Patrick Meyer, Winterthur (ZH), Dieter Tschopp, Ziefen (BL), Ruth Habegger, Fankhaus (BE), Heiner Weber, Bretzwil (BL), Willy Ehrsam, Häfelfingen (BL), Daniel Flühmann, Mittelhäusern (BE), Helen Brodbeck, Biel (BE), Martin Köchli, Buttwil (AG), Pia Stadler, Weingarten (TG), Michel Seiler, Trubschachen (BE),
Wir unterstützen
Hans Rudolf Herren
„Ich unterstütze die Initiative weil sie ein Schritt zur Umsetzung des dringend notwendigen Kurswechsels zu einer ökologischen und sozial förderlichen Landwirtschaft ist. Die Wichtigkeit des Zuganges zu Saatgut, attraktive Beschäftigung in einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft, sowie die kritische Haltung zur Gentechnik wurden bereits im von mir präsidierten Weltagrarbericht betont.“
Ulrike Minkner
„Seien wir gradlinig und fordern das ein, was den Bewohnerinnen und Bewohnern eines jeden Landes zusteht: Faire Löhne und faire Preise, ein rücksichtsvoller Umgang mit der Natur, eine glasklare Marktübersicht sowie eine eindeutige Produkte-Information für die Konsumentinnen und Konsumenten.“
Jean Ziegler
„Vor Ort, von der Mongolei bis Brasilien, habe ich die absolute Notwendigkeit einer radikalen Wende der Agrarpolitik erkannt. Dieser Initiativtext ist grossartig; Die Ernährungssouveränität als übergreifender Grundsatz! Die Bauern werden in ihrer wesentlichen sozialen Rolle anerkannt. Die internationale Solidarität ist eine weitere Dimension.“
Mitmachen
Gemeinsam können wir etwas bewegen! Wir brauchen Sie für die Abstimmungskampagne! Werden auch Sie Teil der Bewegung für Ernährungssouveränität!
Spenden
Alternative Bank Schweiz,
4601 Olten 1 Fächer
Clearing 8390
IBAN CH58 0839 0034 6165 1000 6
Vermerk: „Initiative“
info@ernaehrungssouveraenitaet.ch